Liebe Nachbarinnen und Nachbarn in Marzahn-Hellersdorf,

am 23. Februar fanden die Bundestagswahlen statt. Meine Partei, Die Linke, konnte mit 8,8% Prozent bundesweit sowie als stärkste Kraft in Berlin in den Bundestag einziehen und auch ich werde für Marzahn-Hellersdorf im Bundestag vertreten sein.

Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen Menschen, die mir und meiner Partei ihre Stimme und ihr Vertrauen geschenkt haben. Im Bezirk konnten wir bei den Erststimmen den 3. Platz einfahren. Wir konnten unser Zweitstimmenergebnis um 0,8% zur letzten Bundestagswahl verbessern. Damit sind wir bei den Wahlen zum Bundestag zweitstärkste Partei in Marzahn-Hellersdorf geworden.

Ich freue mich sehr auf die Arbeit im Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf in den nächsten vier Jahren. Ich stehe für eine radikale Stadtpolitik, die für die Menschen und ihren Alltag da ist – ob Kita-Besuch oder die Apotheke und Bäckerei um die Ecke, ob in der Platte oder im Siedlungsgebiet. Meine Politik  betreibe ich gemeinsam mit den Menschen in den Kiezen für öffentliche Daseinsvorsorge und gegen den Ausverkauf der Stadt. Als Stadtforscherin weiß ich, dass gegen Spekulation, Privatisierung und Mietenwahnsinn nur klare Kante hilft. Deswegen sage ich: „Mietendeckel statt Milliardäre!“.

Wir werden unsere Gespräche an den Haustüren in der Nachbarschaft regelmäßig weiterführen, um mit Ihnen und Euch ins Gespräch zu kommen und Anliegen aufzunehmen. Immer mit dem Ziel, dass wir uns gemeinsam organisieren und für unsere Interessen starkmachen. Auch meine Sprechstunden und Beratungen, die ich bereits in meiner Tätigkeit als direkt gewählte Abgeordnete des Treptower Nordens im Berliner Abgeordnetenhaus angeboten habe, möchte ich in Marzahn-Hellersdorf fortführen.

Dafür werde ich in den nächsten Wochen und Monaten mit meinem Team unser neues Büro in der Henny-Porten-Str. 10-12 beziehen und eine Arbeitsstruktur einrichten. Wir bitten daher um Nachsicht, dass auch der Umbau der Website etwas Zeit in Anspruch nehmen wird.

Wir sind bereits für Sie und Ihre Anliegen ansprechbar. Sie erreichen mich und mein Team per Mail unter: katalin.gennburg@bundestag.de

Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit in den nächsten Jahren.

Mit freundlichen Grüßen
Katalin Gennburg

 

Termine

Moosdorfstraße 7-9, 12435 Berlin-Treptow - Mit Martin Maleschka (Architekt, Dokumentarist der „Ostmoderne“ sowie Fotograf der Ausstellung „Garagenland“), Agnieszka Kubicka-Dzieduszycka (Kuratorin des Projektes #3000Garagen für die Kulturhauptstadt Chemnitz 2025), Jens Casper (Architekt und Mitherausgeber des „Garagenmanifestes“), Lena Fries (Mitglied des Bezirksvorstands der Linken Treptow-Köpenick, Historikerin und forscht zur Geschichte der Garagen in der DDR), moderiert von Katalin Gennburg (stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Berliner Linksfraktion, direkt gewählte Abgeordnete für den Treptower Norden)

Im ehemaligen Ostteil Berlins finden sich versteckt zwischen Wohnblocks oder auf Freiflächen zahlreiche Garagenkomplexe, auf welchen die (früheren) Besitzer*innen in der DDR ihre Garagen in Eigenbau errichteten. Dieses kulturelle Erbe der DDR war und ist viel mehr als ein Autostellplatz, die Garagen sind sozialer Treffpunkt, verlängertes Wohnzimmer, Ort für Gemeinschaft, für Austausch und Selbermachen.

Obwohl die Garagen die Landschaften im Osten bis heute prägen, wurde dieses alltagskulturelle Erbe nie anerkannt – und ist heute an vielen Stellen vom Abriss bedroht. Das Land Berlin schert sich dabei wenig um die identitätsstiftende, emotionale und soziale Bedeutung der Garagen, ebenso wenig wie um die Perspektiven der Besitzer*innen und der Nachbarschaft. Als Linke fordern wir ein Garagenstandortkonzept, das Planungssicherheit schafft und die Garagenbesitzer*innen ernsthaft beteiligt.

Die Helle Panke e.V. und Katalin Gennburg, direkt gewählte Abgeordnete für den Wahlkreis im Treptower Norden, laden Sie herzlich ein, über die Debatte um Abriss und Erhalt der DDR-Garagen, den Umgang mit den Garagenbesitzer*innen sowie mögliche Perspektiven für die Garagen zu diskutieren und dabei auch unter anderem mittels der Fotografien von Martin Maleschka über Berlin hinaus zu blicken.

Es diskutieren:

  • Martin Maleschka - Architekt, Dokumentarist der „Ostmoderne“ sowie Fotograf der Ausstellung „Garagenland“
  • Agnieszka Kubicka-Dzieduszycka - Kuratorin des Projektes #3000Garagen für die Kulturhauptstadt Chemnitz 2025
  • Jens Casper - Architekt und Mitherausgeber des „Garagenmanifestes“
  • Lena Fries - Mitglied des Bezirksvorstands der Linken Treptow-Köpenick, Historikerin und forscht zur Geschichte der Garagen in der DDR

Moderiert von:

Katalin Gennburg - stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Berliner Linksfraktion, direkt gewählte Abgeordnete für den Treptower Norden

 

In Zusammenarbeit mit: Helle Panke e.V.